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Wer die Schönheiten des Schwarzwaldes genießen will, für den lohnt es sich, den Südschwarzwald-Radweg zu erkunden. Hier erlebt man einen angenehmen Ausgleich zwischen sportlicher Herausforderung und Spaß an Leben und Geselligkeit. Diese Tour planten Klaus und Uwe für dreißig Montagsbuben.
Oberhalb vom Titisee, in dem wunderschönen Weberhof, einem biologisch geführten und traditionellen Bauernhof trafen wir drei, bereits am Vortag angereiste Montagsbuben für unsere gemeinsame Tour. Rainer, Günther und Ralf sind die Strecke von Freiburg zum Feldberg mit purer Muskelkraft abgestrampelt und übernachteten im Weberhof. Kompliment für diese Leistung und mit rund 1400 Hm. Natürlich gab es den Startschuss erst nach einem ausgiebigen Frühstück. Uns wurden ausschließlich eigenproduzierte Produkte gereicht. Herzlichkeit, die Qualität der Produkte und die idyllische Lage des Weberhof hatte es gleich einigen Buben angetan und den Wunsch zu einem kurzen Urlaub am Titisee geweckt.
Aufgrund der doch sehr großen Teilnehmerzahl wurde erstmalig in zwei Gruppen geradelt, was sich im Nachgang als doch sehr positiv darstellte. Unser Gruppenbild zeigt die Teilnehmer vor der angeblich weltgrößten Kuckucksuhr im Örtchen Titisee.
Die angedachten 28 Höhenmeter für die gesamte Tour 2017 waren bereits kurz nach dem Start und weit vor dem Etappenziel des ersten Tages erreicht. Danach auch mühelos und reichlich überschritten. Für die guttrainierten Montagsbuben war das aber kein Problem und bereitete den Sportlern einigen Spaß und Gelächter.
Sehr eindrucksvoll waren die doch bemerkenswerten Landschaftseindrücke des Südschwarzwaldes und eine wunderschöne lange Abfahrt von fast 10 km Länge.
Am Fuß dieser Abfahrt gab es speziell für die Montagsbuben die Besichtigung einer doch sehr beeindruckenden Museumsmühle in Weiler.
Unser erster Teilabschnitt mit ca. 70 km führte uns dann nach Stühlingen, einem mittelalterlichen Städtchen nahe der deutsch/schweizerischen Grenze.
Während des ersten Tages wurden wir von wundervollem Wetter begleitet. Der zweite Teil der Tour war weniger glücklich für uns. Das ganz große vorausgesagte Unwetter blieb jedoch aus und wir konnten unsere Tour, von wenigen kleinen Schauern abgesehen, bis in die Nähe von Bad Säckingen umsetzen. Hier nahm uns der Bus wieder auf und brachte uns bis nach Freiburg. Dort erwartete uns am späten Nachmittag eine Stadtführung der besonderen Art. Uns wurden regionale, kulinarische Highlights aus dem Schwarzwald gereicht. Freiburg von der kulinarischen Seite. Eigentlich ein gute Idee, jedoch waren die Essgelüste der Buben größer als vom Veranstalter erwartet.
Es hat den Buben auch in diesem Jahr wieder Spaß gemacht gemeinsam Rad zu fahren. Einige freuen sich auch schon auf das nächste Jahr, wenn es heißt „Faire du vélo en Alsace!“