Mit drittem Platz beim Wettbewerb „Sterne des Sports" belohnt
WIESBADEN/Bad CAMBERG. Sie stehen für Gesundheit, Inklusion, Integration sowie Gemeinschaftssinn und Würdigung von ehrenamtlichem Engagement: die Auszeichnungen „Sterne des Sports" des gleichnamigen bundesweiten Wettbewerbs. Mit diesen „Sternen des Sports" werden alljährlich Sportvereine auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet, die sich für die Menschen vor Ort engagieren. Ausrichter des Wettbewerbs sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit seinen Landessportverbänden. Viel Ehre und Lob gab es jetzt für Sportvereine aus Hessen, die es unter 130 Mitbewerbern bis in die Endrunde des Wettbewerbs auf Landesebene geschafft hatten. Sie wurden in einer festlichen Preisverleihung auf Schloss Biebrich in Wiesbaden mit den „Sternen des Sports in Silber" gewürdigt. Erster Sieger und Träger des „Großen Sterns des Sports in Silber" ist der Verein Judo Club Wiesbaden 1922. Mit einem „Kleinen Stern des Sports in Silber" wurden jeweils der Sportverein Sport-Kultur-Gemeinschaft Rodgau 1888 (2. Platz) sowie der Verein TG Camberg 1848 (3. Platz) ausgezeichnet. Die Fachjury aus Journalisten, Sportlern, Vertretern des Landessportverbandes sowie des Landesministeriums vergaben Preisgelder in Höhe von 6500 €. Ralf-Rainer Klatt, Vizepräsident des Landessportbundes Hessen, hob hervor: „In Zeiten, in denen bestimmte Gruppierungen die gesellschaftliche Spaltung gutheißen oder sogar als Ziel verfolgen, ist es wichtiger denn je, dass es Menschen gibt, die sich für das Miteinander einsetzen. Die Projekte, die dieses Jahr für die 'Sterne des Sports' eingereicht wurden, zeigen, dass genau das in unseren Vereinen passiert. Ich danke deshalb den Verantwortlichen, die diese Projekte ermöglichen und das wertvolle Engagement durch die Teilnahme an diesem Wettbewerb sichtbar machen. Ohne lebendige Sportvereine, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort stark machen, wäre unser Land um einiges ärmer." Die TG Camberg 1848 e.V. hatte das Projekt „Inklusion im Sport - das neue Angebot PingPongParkinson entwickelt sich zur Erfolgsgeschichte", eingereicht und wurde unterstützt von der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG. -red-
Große Freude herrschte bei den Vertretern der TG Camberg (rote Shirts) mit dem 2. Vorsitzenden Thomas Rosa (Zweiter, v. links) und Michelle Back (Zweite, v. rechts), die den Wettbewerbsbeitrag einreichte, über den Gewinn des „Kleinen Stern in Silber" und einen Zuschuss für den Verein in Höhe von 1000 €. Foto: Franz Fender